Freitag, 18. September 2009

Gedanken zum "blogging"

Man muss wohl schon einen grossen Hang zur Selbstdarstellung haben, um einen Blog zu fuehren. Nun, den habe ich garantiert. Zu meiner Verteidigung muss ich sagen, dass ich gerade ueber einen Internetartikel gestolpert bin, in dem es hiess, dass Pastoren bloggen muessten.

Ich habe schon einige Zeit damit verbracht, dieses Ding hier einzurichten.Es hat ziemlich lange gedauert, da ich mir erst ueber einige Dinge klar werden musste: was fuer ein Hintergrundmotiv soll ich nehmen, was soll ich in meinem Profil angeben, in welcher Sprache soll ich ueberhaupt schreiben? Wie man sieht, habe ich mich fuer meine Muttersprache Deutsch entschieden, und nicht die Sprache des Landes, in dem ich zur Zeit lebe. Was mich dabei aergert ist, dass mein Netbook eine amerikanische Tastatur hat, was mit den Umlauten Probleme bereitet. Aber da muss ich wohl durch. Ja, solche Dinge sind mir ziemlich wichtig. Da wundert es auch nicht, dass mir Gemeindemitglieder und Kollegen den liebevollen Spitznahmen "pastor perfect" verliehen haben.

Auf jeden Fall ermoeglicht mir der Blog, etwas mehr darueber zu schreiben, was in meinem (Pastoren-) Alltag so los ist, als das bei "facebook" und "twitter" der Fall ist.
Ausserdem: Wer weiss denn, wozu es gut ist. Vielleicht koennen ja meine Erfahrungen jemandem weiterhelfen (Pastoren = Helfersyndrom ...?). Oder meine Eintraege sind einfach nur unterhaltsam.
Es ist auch eine gute Moeglichkeit der Reflektion fuer mich.

So, dann auf ins Blog-Abenteuer!


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