Mit dem Strickzeug fing heute alles an. Naja, eigentlich fing alles mit dem Jane Austen Roman im Bett an. Ich liebe es, wenn ich meinen freien Tag mit Muße beginnen kann, und "Emma" hilft mir dabei. Punkt 2 auf der Tagesordnung war Frühstück: Toastbrötchen mit Nutella und dazu meinen Lieblingstee (Friesischer Sommer). Dann endlich ging es ans Stricken. (Dass ich allerdings Blasen vom Stricken bekommen würde hätte ich nicht gedacht.) Gestrickt habe ich bis vor ein paar Tagen schon ewig nicht mehr. Es grenzt schon an ein Wunder, dass der angefangene Pullover es überhaupt bis in die Staaten geschafft hat. An dem Ding arbeite ich schon seit über vier Jahren. Im Augenblick habe ich mal wieder eine Motivationsphase, vermutlich weil mein Büro in der Kirche so kalt ist, und ich finde, dass ich unbedingt einen selbstgestrickten warmen Pullover brauche für die Zeit die ich dort verbringe. Es fehlt eigentlich nur noch der zweite Ärmel, dann ist er fertig. Stricken und fernsehen war heute genau das Richtige bei dem vielen Schnee, der da mal wieder runter kam; das ganze Programm, mit Sturmwarnung und allem. Hansen hat weder gestrickt noch ferngesehen, sondern Schnee geschippt.
Die Strassen waren heute Nachmittag schon wieder befahrbar, so dass wir uns im Kino "Shutter Island" ansehen konnten. Hier kommt das Popcorn ins Spiel. Ich habe mich dann auch noch zu allem Überfluss mit Limonade bekleckert. Ich sah aus, als hätte ich mir in die Hose gepinkelt, klasse.
Jetzt sind wir wieder zu Hause und warten bei einer Kanne grünem Tee darauf, dass die Olympiaübertragung weitergeht. Die Blasen sind verpflastert und es kann weitergestrickt werden - oder so ...
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