Sonntag, 20. Dezember 2009

Aufführung in der Kirche

Obwohl noch so viel für die Weihnachtsgottesdienste zu tun ist, haben Hansen und ich uns gestern eine Aufführung in unserer Kirche angesehen. Wenn auch nicht professionelles Theater so war es doch sehr gelungen. Und vor allem: zum Schreien witzig!!! Eigentlich schade, dass es nur eine Aufführung im Keller der Kirche gab. Es wäre schön gewesen, wenn das Stück in einer Schule oder anderswo hätte aufgeführt werden können.

Wir sind ganz froh, dass wir inzwischen die regionalen Eigenheiten hier in den USA erkennen können. Vor drei Jahren hätten wir das Theaterstück vermutlich weniger lustig gefunden, schon alleine deswegen, weil wir nicht wussten, was "Hillbillies" sind.
Zur Erklärung: als "Hillbillies" werden Leute bezeichnet, die in den südlichen, ländlichen und bergigen Gebieten der USA leben. Wenn man etwas länger in den USA lebt, kann man auch den "Hillbilly" Akzent heraushören. Hansen und ich bezeichnen die "Hillbillies" liebevoll(!) als die Bayern der USA (Bitte nehmt uns das nicht krumm, liebe Bayern!).



Wir hatten jedenfalls viel Spass an dem Theaterstück, haben das Essen sehr genossen (es gab "sloppy joes": Brötchen, die mit einer Masse aus Hackfleisch, Zwiebeln und süßer Tomatensoße gefüllt sind) und waren froh, dass wir uns die Zeit für diese Gemeindeaktivität genommen haben.


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