Mittwoch, 28. April 2010

Zum Heulen

Im Moment ist mir nur noch zum Heulen. Habe heute Nachricht von meinem Kirchenamt bekommen, dass das "Ministerium für Heimatsicherheit" den ganzen Papierkram für die Visumsverlängerung noch einmal zugeschickt bekommen will. Das ist jetzt das dritte Mal (oder schon das vierte?)! Wenn die nochmal von vorne anfangen, werde ich Hansen im Sommer nicht in Deutschland besuchen können. Da wird es wohl bis Weihnachten dauern, bis ich meinen Mann wiedersehe.
Das Ganze ist schon schwer genug, auch ohne zusätzliche Hindernisse durch die hiesigen Behörden.

6 Kommentare:

  1. Oh weh, das kann ich gut verstehen, dass Du da bloß noch heulen könntest.
    Ich drück Dir die Daumen (evangelisch natürlich ;-) ), dass die Behörden ein Einsehen mit Euch beiden haben.

    AntwortenLöschen
  2. Danke! Wir können alle gedrückten Daumen gebrauchen. Ich nehm' auch katholisch, und methodistisch, und was sonst noch zu haben ist :-)

    AntwortenLöschen
  3. Das ist eine verfl..Sch...is doch so..:(
    Ist der Antrag nur fuer Dich oder auch fuer Hansen?
    Der Amipfaffe

    AntwortenLöschen
  4. hätte noch einen halbkatholischen Daumen aus Schweden anzubieten!
    Ich hab´ Dich noch nie als "Sicherheitsrisiko" gesehen - oder warum ist der Heimatschutz da so hinterher? Seltsam, seltsam...

    AntwortenLöschen
  5. Das Problem ist, dass mit diesen sogenannten "religious worker" Visa in der Vergangenheit so viel Missbrauch betrieben worden ist. Deshalb sind sie da besonders pingelig. Dass der Heimatschutz den Papierkram zum Xten Mal haben will hat aber vermutlich nur mit Schlamperei zu tun. Ich erinnere mich, dass ein Freund und Kollege erzählte, dass mal eben 30.000 Greencard-Anträge verlorengingen, als die Behörde von einem Büro in ein anderes umzog. Ist das zu fassen???

    AntwortenLöschen
  6. Der Antrag ist für meinen Mann UND mich. Für Hansen hat sich das allerdings bald erledigt, weil er ja wieder nach Deutschland zurückgeht. Er wird dann auf seine Visumsrechte verzichten, damit er spaeter als Tourist wieder einreisen kann.

    AntwortenLöschen